Vita

Name: Heinz Draaken
Künstlername: Tiago Maria Alma
Geb.
1950
Wohnhaft in: Hohenhameln

Kam zur Malerei während eines 4-monaten Aufenthalts in Portugal (Auszeit vom Beruf – als GF der Design Factory München – in den 90-er Jahren Marktführer als Design-Agentur für künstlerische Interpretation von Unternehmensauftritten / Erscheinungsbildern, die dann auf Seidenkrawatten- und Tüchern, sowie Textilien umgesetzt wurden). Durch die intensive Auseinandersetzung mit Malstilen (Kandinsky, Macke, Miró, Franz Marc und anderen) entstand der Drang zum Malen.

Auftragsarbeiten der in der Design Factory integrierten Sparte „CorpoArt“ für namhafte Unternehmen wie z.B. HILTI, OLYMPUS, Lotto Hessen, Stadtwerke Osnabrück, Kirschbaum Executive und andere, entstanden neben insbesondere vielen grossformatigen Ölgemälden. Tiago Maria malt fast ausschließlich mit Ölfarben in vielfältigen Maltechniken.

Erste Ausstellung im Ende 1999 in der Alten Fabrik in München Großhadern, danach Ausstellung auf Mallorca, Hotel Galazzo Majorquin, von Sep. 2000 – Jan. 2001 (Hier wurden im Januar 2001 im Zuge der Insolvenz des Hotels 45 Werke entwendet) August 2001 Umzug aus beruflichen Gründen nach Peine. Ebenfalls aus beruflichen und familiären Gründen „Schaffenspause“ bis 2012! Seit Mitte 2012 entstanden bis Ende 2015 ca, 100 neue Werke die bei zahlreichen Ausstellungen gezeigt wurden.

Tiago Maria malt „meditativ“, expressiv und intuitiv; er greift nicht bewusst zu einer bestimmten Farbe, lässt entstehen, was passiert, sodass sich die Werke sozusagen selber schaffen. Daher ist der Stil sehr vielfältig, lässt aber auch kleine Serien entstehen indem ein einmal entstandenes Motiv weiterentwickelt oder interpretiert wird. Die Motive entstehen aus dem Unterbewusstsein und verarbeiten oftmals erlebtes, verborgenes. In vielen Werken „fließen“ die Farben förmlich aus der Tube auf die Leinwand und lassen verschwenderische Effekte entstehen die zum Berühren verleiten. Die meisten Werke haben Titel – aber derjenige, den ein Werk besonders anspricht, kann ohne weiteres dem Werk einen neuen Titel geben, indem er das ausdrückt, was er beim Betrachten empfindet. Seit 2015 entwickelte sich immer mehr die Tendenz zu „leeren Leinwänden“, bzw. eine Stilrichtung die Tiago Maria als Minimalismus bezeichnet.